A Lot of Attention is that a Failure of Parents? Excerpts from the case report
A Lot of Attention is that a Failure of Parents? Excerpts from the case report

A Lot of Attention is that a Failure of Parents? Excerpts from the case report

Member of the church board of the Evangelical Lutheran parish describes the situation of the Schneider* family from her point of view:
“In the church board meeting in November 20.. there was, among other things, an application for a subsidy from the Schneider family. Since they are members of the Evangelical Church, I first contacted the family. Unannounced, I came to them and found happy parents with the then three-month-old Linda. Such a loving and clean care of the child was hardly to be found sometimes with the local parents, despite total poor conditions of the Schneider’s family…

When Linda came to the child psychiatry in … at the age of five, it was very bad for the parents, I have been there with them a few times and have also seen that Linda was not in the right place there and also the care left much to be desired. I could also ascertain, as one day in winter Linda was not dressed warmly and played in the sandbox, while the caretakers stood or sat in a sheltered place and smoked …
Linda had been sexually harassed in the toilet by two boys without anyone noticing it. She always had painful bladder problems afterwards. I was allowed to take part in a discussion in the child psychiatry; an attending physician, women and men from the Youth Welfare Office also participated in it. They debated about taking the child away from the parents; and as I found, for no reason. These people sometimes don’t even know what that means, because they usually don’t have their own children. That for Maxim and Maria Schneider life without Linda no longer had any meaning; you have to understand that with a human mind. That’s called family policy, what is being done to these defenceless people. They are so desperate, because it is planned to put Linda in an asylum; they cannot reconcile that with their conscience. Maybe Linda had got too much devotion, but is that a failure of the parents?

I have had access to various files. The Schneider family is treated there like criminals. Maxim Schneider is accused in various letters of having done sexual violence to Linda. Such a thing is an accusation that is not so easy to put on paper. Maxim Schneider must not let this accusation stick to him if he is innocent. In private, I asked him about it and he said that if that were the case, then Linda would have to be taken out of the family. He looked at me and said that he would never do that to Linda. This accusation weighs heavily on Maxim Schneider.“

Ten years later in the hearing note of the Land court of .. /.. /2021, the doctor of ward A 12.1 of the Specialist Clinical Centre Ms. Lugg was cited as follows: “to our knowledge, the father (i.e. Maxim Schneider) is suffering heavily from the alcohol abuse” Our daughter Linda told us that Ms. Lugg had said on several occasions that my husband was a chronic alcoholic. Linda contradicted this unsubstantiated claim and said that she had never seen her father drunk. Not even once did Ms. Lugg repeat that she believed neither Linda nor me. She knew allegedly for sure that Maxim was an alcoholic. Because of our beliefs, we don’t consume alcohol at all. Maxim was examined. It cost 46,00 Euro. No alcohol was found in his blood samples. These unfounded allegations made public by Ms. Lugg are very degrading for Maxim and for our entire family within the meaning of §§ 185–187 (Insult – Malicious gossip – Defamation) and § 192 (Insult despite proof of truth) of the German Criminal Code.

According to Mrs. Schneider, later the new supplement nurse changed on his own initiative the diagnosis for paranoid schizophrenia and forced Linda to take Quetiapine 1200 mg. Then for a long time she was given the combination of drugs Levomepromazine, Quetiapine, and Aripiprazole. „Taking aripiprazole with other drugs that make you drowsy or slow your breathing can cause dangerous side effects or death.” (https://www.drugs.com/aripiprazole.html)

Viel Zuwendung ist das ein Versäumnis der Eltern?
Auszüge aus dem Fallbericht

(A Lot of Attention is that a Failure of Parents? Excerpts from the case report)

Meine Tochter Linda wurde am …09.2002 mit 100% Gesundheit geboren. Sie war psychisch absolut gesund. Wegen der falschen und bösartigen Anzeige von meiner Stiefmutter, haben die Angestellten des Jugendamtes durch einen erfundenen Grund die Kinderschizophrenie auf Linda angehängt und danach sie gezwungen, die überdosierten Medikamente während ihres Aufenthaltes in der Wohngruppe einzunehmen.

Der Anfang des leidgeprüften Loses unseres Kindes wird in Schreiben unserer Familienfreundin Else Blume ans Familiengericht geschildert:

Else Blume …, den ../../20…

Familiengericht-…
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Mitglied des Kirchenvorstandes der evang. luth. Kirchengemeinde … ist es mir ein großes Bedürfnis ihnen die Lage der Familie Schneider aus meiner Sicht zu schildern:

In der Kirchenvorstandsitzung im November 2002 lag unter Anderem ein Antrag auf eine Beihilfe der Familie Schneider vor. Da sie Glieder der evangelischen Kirche sind, habe ich mich erst einmal mit der Familie in Verbindung gesetzt. Unangemeldet bin ich zu ihnen gekommen und habe glückliche Eltern mit der damals drei Monate alten Linda vorgefunden. So eine liebvolle und saubere Versorgung des Kindes habe ich bei den hiesigen Eltern so gut oder noch gar nicht vorgefunden, trotz totaler ärmlichen Verhältnissen. Ich konnte nach einigen Bemühungen auch eine einmalige Zuwendung für Fam. Schneider bekommen. Ich sah es als meine Pflicht und Aufgabe als Christ, dieser Familie nach meinen Kräften und Gaben zu helfen. Da ich nur „Hausfrau und Mutter“, ohne pädagogischen Ausbildung, selbst zwei Söhne und Familie habe, konnte ich keine Karriere machen und auch wollte es auch nicht, weil mir meine Familie wichtiger war. Ich kenne mich mit diesen Paragraphen, mit denen Schneider’s nun schon seit Jahren konfrontiert werden, nicht aus. Sie wurden auch mit diesen Paragraphen nicht vertraut gemacht und verstehen deswegen auch vieles nicht. Warum hilft man hier nicht schon, dass sie auch wissen, was sie hier in Deutschland für Rechte und Pflichten haben, sie werden einfach nicht genug aufgeklärt. Ich habe Maxim und Maria gesagt, dass sie doch Deutschkurse angeboten bekommen und das nutzen sollten. Beide haben danach in Frankenburg dann Kurse belegt, für Maria war es zu der Zeit wegen ihrer psychischen Erkrankung nicht mehr möglich, aber Maxim kann mittlerweile gut deutsch. Dass dann Linda im Alter von fünf Jahren in die Kinderpsychiatrie nach ..-.. kam, war für die Eltern sehr schlimm, einige Male bin ich mit ihnen dort gewesen und habe auch gesehen, dass Linda hier nicht an dem richtigen Ort war und auch die Betreuung viel zu wünschen übrig ließ.

Ich konnte auch feststellen, es war Winter, Linda war nicht warm angezogen und spielte im Sandkasten, während die Betreuer an einer geschützten Stelle standen bzw. saßen und rauchten. Was damals dort passiert sein soll, daß Linda in der Toilette von zwei Jungen sexuell belästigt worden sei ohne dass jemand es bemerkt hatte, kann ich mir gut vorstellen. Linda hatte danach immer schmerzhafte Blasenbeschwerden. Ich durfte in der Kinderpsychiatrie an einem Gespräch teilnehmen, ein behandelnder Arzt und Damen und Herrn des Jugendamtes, wo es darum ging das Kind den Eltern, wie ich fand, grundlos wegzunehmen. Diese Leute wissen mitunter gar nicht was das heißt, weil sie meistens selbst keine Kinder haben. Es wurde aber damals eine bessere Lösung gefunden, Linda kann in eine Tagesbetreuung der Lebenshilfe nach …, hier machte sie gute Fortschritte, sie ist intelligent und bald konnte sie sprechen. Kinder, die lange Nässen oder spät anfangen zu sprechen, gibt es auch zur Genüge wie ich weiß auch in „besseren Familien“, da ist dann normal. Mit welchem Maßstab wird hier eigentlich gemessen?

Ich habe regelmäßigen Kontakt zu Schneider’s, wenn es meine Zeit erlaubt. Ich werde immer ohne Zögern höfflich hereingebeten, sie haben ein reines Gewissen und nichts zu verbergen, sonst würden sie mir nicht immer gleich die Tür öffnen. Gastfreundlich wie sie sind habe ich der Höflichkeit wegen öfter mit ihnen gemeinsamen am Tisch gesessen und das karge Mal haben sie mit mir geteilt. In all den Jahren habe ich nie Streit oder sonst irgendetwas was nicht in Ordnung war bemerkt. Linda hat immer ein sauberes, gepflegtes Aussehen. Ihr hat es trotz Armut an nichts gefehlt. Dass Kinder nicht immer gleich hören, wenn man ihnen was verbietet ist heute auch nichts ungewöhnliches mehr, aber Schläge hat Linda deswegen nicht bekommen.

Nur was die Aufgaben der Betreuerin vom Jugendamt, die über drei Jahre bei ihnen war hatte, konnte ich nicht zuordnen. Schneider’s hätten schon längst eine größere Wohnung haben müssen, so dass Linda ein eigens Zimmer bekommen hätte (jedes Tier muss heute eine bestimmte qm Zahl zur Verfügung haben) bei Menschen ist das anscheinend nicht so wichtig, aber das hat das Amt nicht interessiert. Beim Wohnungsamt wurden Schneider’s immer wieder vertröstet, im Moment sei nichts zu bekommen.

Linda ist schon seit etwa fünf Monaten in der Kinderpsychiatrie, ich höre oft wie sie vor Heimweh weint und nach Hause möchte. Auch als ich kürzlich da war während eines Wochenendes hat sie geweint, ich will nicht ins Heim und hat sich auch an mich geklammert. Wenn ich einige Jahre jünger wäre würde ich sie ohne zu zögern zu mir nehmen, aber ich bin schon 67 Jahre. Die Eltern gehen seelisch zu Grunde, sie sind der Willkür von verschiedenen Personen ausgesetzt, die sie einfach in eine Schublade stecken und sie auch nicht verstehen wollen. Daß für Maxim und Maria Schneider das Leben ohne Linda keinen Sinn mehr hat, das muß man doch mit menschlichem Verstand verstehen. Nennt man das Familienpolitik, was man mit diesen wehrlosen Menschen treibt. Sie sind so verzweifelt, denn es ist ja geplant Linda in ein Heim zu stecken, das können sie doch mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren. Man kann vor allem Maxim Schneider das Sorgerecht nicht entziehen, zumal er vor kurzer Zeit die Betreuung seiner Frau Maria vom Amtsgericht zugesprochen worden ist, also kann er doch auch für seine Tochter Linda sorgen. Wie viele Kinder werden heute mit Medikamenten versorgt und leben bei alleinerziehenden Vätern oder Müttern? Allen wäre doch geholfen, wenn Linda wieder in eine Tageseinrichtung (Schule) gehen könnte und die Nächte und Wochenenden mit den Eltern verbringen könnte, in einer schöneren Wohnung einer anderen Umgebung.

Ich bitte und appelliere an ihr Gewissen, nehmen sie den Eltern das Kind nicht weg. Vielleicht hat es zu viel Zuwendung bekommen, aber ist das ein Versäumnis der Eltern? Überprüfen sie alles noch einmal wohlwollend und handeln im Sinne Jesus Christus, der sich der Armen und Kranken angenommen hat.
Ich bitte für ihre Entscheidungen um Gottes Segen,
Else Blume

Else Blume den ../../20..

Familiengericht-…, Richterin Frau Braun.
Betr. Familie Schneider, …

„Sehr geehrte Frau Richterin Braun.“
Ich habe heute Nachmittag die Familie Schneider besucht und bin schockiert, dass nun doch Linda Schneider in das Kinderheim … schnellmöglich verlegt werden soll, in Abwesenheit ihrer Anwältin.-WARUM?-
Ich habe in verschiedenen Akten Einsicht gehabt. Wie hier mit Fam. Schneider umgegangen wird, sie werden wie Kriminelle behandelt. Maxim Schneider wird in verschiedenen Schreiben beschuldigt, er hätte Linda sexuelle Gewalt angetan. So etwas ist eine Anschuldigung, die man doch nicht so einfach zu Papier bringen kann. Diese Anschuldigung darf Maxim Schneider nicht auf sich sitzen lassen, wenn er unschuldig ist. Unter vier Augen habe ich ihn darauf angesprochen und gesagt, wenn dem so wäre, dann müßte Linda aus der Familie genommen werden. Er hat mich angesehen und gesagt, so etwas würde ich Linda nie antun. Maria ist psychisch krank, wie ihnen bekannt ist, wenn sie dann so eine Aussage unter Druck einer Amtsperson machte so wie sie sagt, dann müßte man das doch überprüfen und nicht einfach zu den Akten legen. Diese Anschuldigung lastet schwer auf Maxim Schneider.

Maxim Schneider hat das Recht auf eine Anhörung, er fühlt sich diskriminiert und unmenschlich behandelt. Die Familie Schneider bekommt einen Stempel aufgedrückt und kommt in eine Schublade. Wo bleibt da unser Rechtsstaat? Ist das im Sinne unserer Familienministerin, ich könnte ihr ja einmal dazu schreiben? Herr Schneider möchte seine Tochter nicht in ein Heim geben, ist das denn nicht verständlich. Für Linda liegt die Ladung der –… … Schule- vor, dass sie dorthin zurücksoll, sie wäre in einer Ganztagschule und könnte doch ansonsten bei ihren Eltern sein.

Schweren Herzens habe ich mich heute Nachmittag von Schneiders verabschiedet. Überprüfen sie bitte noch einmal ihre Unterlagen der Familie Schneider, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen.
Mit freundlichen Grüßen
Else Blume.

Unsere Tochter, nach der Entscheidung des Jugendamtes, wurde von uns genommen. Später der neue Ergänzungspfleger hat selbst die Diagnose auf Paranoide Schizophrenie geändert und Linda gezwungen, Quetiapin 1200 mg einzunehmen. Aufgrund dieser brutalen Behandlung, wurden Linda große Gesundheitsschäden zugefügt. Sie hat 50% Sehkraft am rechten Auge verloren und ihr Nervensystem ist beschädigt.

2020 entschieden die Ärzte der Psychiatrischen Klinik bei …, dass Linda keine Psychotropen anzunehmen brauche, so hat uns die Pflegerin aus der Wohngruppe informiert.

vom Arzt / von der Ärztin gekritzelte Notiz
mit Lindas Medikationsplan.

In der Wohngruppe „… e.V.“ … bei … erlitt Linda die unglücklichen Unfälle, weswegen Linda starke körperliche Beschädigungen hat. Z.B. einmal, nach dem Rollfahren ist sie gefallen und die ganze Nacht draußen am Boden lag; niemand hat ihr geholfen, nur am Morgen war sie gefunden und in die Klinik gebracht. Drei Monate lang hatte sie die Halsbandage zu tragen. Wegen dieses Unfalls wurden ihre 4.,5.,6. Wirbel beschädigt. Allerdings, das Pflegepersonal hat es außer Acht gelassen, sondern die Paranoide Schizophrenie angehängt, das Gerichtsverfahren veranstaltet und sie belächelt. Wir, Eltern, sind empört: auf welches Recht haben diese Leute dieses Gerichtsverfahren veranlasst? Unser Kind wurde weiter und weiter misshandelt. Nach dem Aufenthalt bei der Psychiatrieklinik bei … kehrte Linda nach Elternwohnung zurück.

Der … Psychiater Dr. Schmidt kümmerte sich sehr fürsorglich um Linda und sank jeden Monat Lindas Medikation. Alles hat gut geklappt und Linda fühlte sich viel besser als vorher. Allerdings, sie konnte bei Bedarf Risperidon 0,5 mg einzunehmen. Ich vereinbare Termine für Linda bei verschiedenen Ärzten: Hausarzt, Psychiater, Orthopäden, bei der Massagenpraxis und begleitete sie.

Es gab noch ein Grund für Lindas Nervosität. Die vom Amtsgericht – Betreuungsgericht – … bestellte „Betreuerin“ Frau Kress. Sie eröffnete ein Konto bei der Bank in …, die sich im anderen Bundesland – … – befindet. Und Jobcenter Leistungen sowie Teilmietzahlungen für unsere gemeinsame Wohnung wurden vom Jobcenter auf dieses fremdes Konto überwiesen. Vom Januar bis September 20.. bekamen wir keinen Cent davon. Mitte 20.. wurde unsere Miete (Heiz-, Betriebskosten) erhöht. Frau Kress interessierte das überhaupt nicht. Sie kassierte nur Lindas Geld ab. Sie hat nicht einmal irgendwelche Termine für sie vereinbart, geschweige denn irgendwelche Begleitungen zu Ärzten. Frau Kress weiß sogar nicht, dass unsere Tochter zwei Monate lang (Februar–März) Bandage am ihren linken Knie und Probleme beim Gehen hatte.

Unsere Verwandten und Bekannten bemühten sich nach Kräften uns zu unterstützen, aber unsere finanziellen Mittel reichten nicht aus, um z. B. den Schwimmkurs für Linda, den sie aus gesundheitlichen Gründen braucht, zu bezahlen. Und Linda will eine Ausbildung als IT-Designerin machen.

Am ../../20.. überwies Frau Kress unserer Tochter Linda Schneider, die unser Familienkonto benutzt, 1.000 € als „Anteilige Miet- und Nebenkosten 04. – 09. 20..“ und am ../../20.. noch 189,32€ als „Miete + Nebenkosten .. – ../2021 Restzahlung“. Und wo sind anteiligen Miet- und Nebenkosten für Januar – März 20..? Auch am ../../2021 überwies Frau Kress 126,00€ als „Verfügungsgeld“ für .. – ../2021, d. h. 21,00€ monatlich für Linda. Wie hat Frau Kress diese Summe errechnet? „21,00€“ entsprechen dem Taschengeld eines 12-jährigen Mädchens, wie es 2019 von Jugendämtern vorgeschlagen wurde: https://www.juraforum.de/lexikon/taschengeldparagraph . Und Frau Kress glaubt, dass Linda und wir Eltern uns damit abfinden sollen?

Es gibt auch Probleme, wenn Linda die Monatsblutungen hat, dann wird sie nervös, aber es dauert circa 30 Minuten. So ist es auch am ../08/2021 passiert. Wegen monatlicher Blutungen hatte Linda starke Körper- und Kopfschmerzen. Sie bat uns, die Ärzte anzurufen. Zunächst wurde Linda ins Krankenhaus in … gebracht. Als Frau Kress es erfuhr, veranlasste sie die Einweisung unserer Tochter in die Station ../1 des Asklepios Fachklinikum …„für Menschen mit Intelligenzminderung“.

Das Betreuungsgericht begründete seinen Beschluss Linda nach Hause aus dem Krankenhaus nicht zu entlassen, mit dem Gutachten vom ../09/2021, das Frau Kranz, die „Ärztin für Psychiatrie“ unterschrieben hat. Die Assistenzärztin in Weiterbildung Frau Nadja Lugg hat dieses Gutachten verfasst.

Im Anhörungsvermerk des Landegerichts … vom ../../20.. sagte die Ärztin der Station ../../. des … Fachklinikums … Frau Lugg wie folgt aus: „der Vater (d. h. Maxim Schneider) ist nach unserer Kenntnis (?!) hochgradig alkoholkrank“ (S. … des Anhörungsvermerks).
Unsere Tochter Linda teilte uns mit, dass Frau Lugg mehrmals sagte, dass mein Ehemann ein chronischer Alkoholiker sei. Linda widersprach diese unbegründete Behauptung und sagte, dass sie ihren Vater niemals angetrunken sah. Nicht einmal wiederholte Frau Lugg, dass sie weder Linda noch mir glaube. Sie wisse genau, dass Maxim ein Alkoholiker sei.

Aufgrund unserer Glaubenseinstellungen, konsumieren wir überhaupt keinen Alkohol. Maxim ließ sich untersuchen. Es kostete 46,00 Euro. Kein Alkohol wurde in seinen Blutproben gefunden. Diese unbegründeten Behauptungen von Frau Lugg sind für Maxim und für unsere ganze Familie im Sinne der §§ 185–187 und § 192 des deutschen Strafgesetzbuches sehr herabwürdigend.

Mit ihrer wiederholten Behauptungen fügte Frau Lugg der seelischen Gesundheit meiner Tochter Linda Schneider (§ 223 StGB) „mittels einer das Leben gefährdenden (ärztlichen?) Behandlung“ (§224, P. 5 StGB) erheblichen Schaden zu. Linda hat eine sehr empfindliche künstlerisch begabte Seele; sie toleriert keine Unwahrheiten.

Hätten die uns Eltern herabwürdigenden üblen Nachreden von Frau Lugg Linda provoziert, das Gebäude des Krankenhauses am ../../20.. zu verlassen, um sich im anliegenden Park zu beruhigen? In Ihrem Bericht vom ../..20.. zu diesem Vorfall schrieb Frau Lugg: „Da die Pat. wiederholt den Wunsch geäußert hatte, nach Hause entlassen zu werden, wurde zunächst Kontakt mit den Eltern der Patientin in … aufgenommen, welche verneinten, dass Patientin bei ihnen wäre“. Mit dieser Phrase suggerierte Frau Lugg dem Amtsgericht unsere vermeintliche Beteiligung an diesem Vorfall.

Im o. g. Beschluss wird wie folgt vorgetragen: „Aufgrund ihres Krankheitsbildes verkennt die Betroffene ihre Lebensumstände und das Verhältnis zu Geldwerten. Es besteht daher ohne die Einrichtung eines Einwilligungsvorbehaltens die Gefahr, dass sie von Dritten finanziell ausgenutzt wird.“

Gemäß ihrem Alter und Entwicklungsstand weiß unsere Tochter sehr gut, wie eine junge Frau mit Geldern vernünftig umgehen soll. Aber Frau Kress nutzte Linda finanziell aus, indem sie lange Zeit Lindas Geld, auf ihrem in anderem Bundesland eröffneten Bankkonto, ansammelte. Frau Kress wollte auch Geld für die nicht erbrachten Begleitungsleistungen von unserer Krankenkasse bekommen. Sie überreichte einen diesbezüglichen Antrag unserem Hausarzt Dr. Schmidt, der uns diesen Antrag gab, weil er an dieser Missetat nicht beteiligen wollte.

Im o. g. Beschluss wird wie folgt vorgetragen: „Die Betroffene wünscht ihren Vater als Betreuer, der nicht geeignet ist, die Betreuung für seine Tochter zu übernehmen. Bereits seine Weigerung, der aktuellen Betreuerin seine Kontodaten zu übermitteln, zeigt seine subjektive ablehnende Einstellung und lässt jede Professionalität vermissen. … Der stockende Zahlungsfluss ist vielmehr auf das ablehnende Verhalten des Vaters zurückzuführen.“

Wir waren sehr froh, als wir erfuhren, dass Frau Kress als Betreuerin unserer Tochter bestellt wurde. Obwohl uns, während des Aufenthalts unserer Tochter in der Wohngruppe … e.V., mit ihr auf Russisch zu unterhalten verboten wurde, wurde sie vom russischsprachigem Personal betreut: russischsprachiger Volontärin Kilcik, russischsprachiger Volontärin Danara aus St. Petersburg, russischsprachigem Volontär Kuzma aus Sankt Petersburg (er hat unserer Tochter schlechte russische Schimpfwörter beigebracht), russischsprachigem Volontär Amigo aus Brasilien (er versuchte, unserer Tochter einzureden als Prostituierte nach Brasilien auszuwandern). Nach langer Einsperrung in dieser Wohngruppe, braucht Linda dringend die fachgerechten personenbezogenen pädagogischen Sozialisationsmaßnahmen: sie hat keinen Schulabschluss, sogar schwimmen kann sie nicht. Linda will Malen und Design erlernen. Sie muss auch zu Ärzten begleitet werden usw. Wir haben uns erhofft, dass Frau Kress in diesen Angelegenheiten, insbesondere in der Zeit der Corona-Pandemie, uns und unserer Tochter helfen konnte.

M.S. Kenbaew. Der Pferdefang
(Молдахмет Сыздыкович Кенбаев. Ловля лошади)

Der Abdruck dieses Gemäldes ist im Buch von Prof. Dr. Ileshan Smanov „Timeless Values“ (ISBN 978-601-292-654-5) veröffentlicht worden; Prof. Dr. Ileshan Smanov hat der Redaktionsleitung der Zeitschrift ‚Journal of Ethnic Microhistory‘ (ISSN ) seine Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Abdrucks erteilt


Am ../../20.. besuchte uns zum ersten Mal Frau Kress. Sie erkundigte sich nicht über den Gesundheitszustand unserer Tochter. Sie wollte nur, dass Linda den Vordruck des nicht ausgefüllten Antrages des Job Centers unterzeichnete. Wir haben Frau Kress erklärt, dass Linda mit unserer Hilfe den entsprechenden Antrag mit den benötigen Unterlagen schon gestellt hatte. Dennoch drängte Frau Kress Linda, ihre Variante des Antrages zu unterzeichnen. Sie wollte sowohl meine personenbezogenen Daten als auch meines Ehemannes bekommen. Als ich sah, dass es auf dem Vordruck schon eine Unterschrift gab, die angeblich Lindas war, erboste ich mich darüber. Es kam zur verbalen Streitigkeit und ich forderte Frau Kress, das Haus zu verlassen. Aber Frau Kress wollte unbedingt die Lindas Unterschriften bekommen. Dann rief ich die Polizei an. Die ganze Zeit saß Frau Kress ohne Maske auf dem Sofa. Vor dem Kommen der Polizei zog Frau Kress die Schutzmaske an, weil sie „keine Probleme mit der Polizei haben wollte“.

Das Benehmen von Frau Kress war äußerst ungewöhnlich. Dennoch, um den „Zahlungsverkehr fließend zu machen“, teilten wir unsere bzw. Lindas Bankverbindung unserem Rechtsanwalt mit. Ich rief Frau Kress an und informierte sie darüber. Auf jeden Fall, ohne dies ist unser Konto Frau Kress bekannt gewesen. Sie nahm eigenwillig Kontakt mit dem Job Center auf, und unsere Bankverbindung wurde im Antrag, den Linda gestellt hatte, angegeben. Nichts störte Frau Kress, die Linda zustehenden Job Center Leistungen auf unser Konto zu überweisen.

Linda braucht keine fernstehende Person, die weder um ihre Gesundheit noch um die Verwaltung ihres Vermögens kümmerte. Wir unterstützen Linda tatkräftig in Gesundheitsangelegenheiten und sie kann ihr bescheidenes Vermögen selbst verwalten.
Sie ist imstande, selbst bei den Behörden vorzusprechen und Anträge zu stellen. Linda hat neue Freunde getroffen und hat vor, ihren Aufenthalt, selbst zu bestimmen.

Selbstverständlich können wir, Eltern, auch eine qualifizierte Beratung vor Ort brauchen, um unsere Tochter zu unterstützen.

Maria Schneider*

Maria Schneider completed her vocational training as a seamstress in Russia.
She has been living in Germany since 19.. she married her husband Maxim.

Notes

* The data are anonymised. To improve readability, fictitious names are used.
Die Daten sind anonymisiert. Zur Verbesserung der Lesbarkeit werden fiktive Namen benutzt.